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Bouldern in Fontainebleau

Fontainebleau ist ein berühmtes Bouldergebiet, das sich etwa 60 Kilometer südlich von Paris in Frankreich befindet. Es ist eines der bekanntesten Bouldergebiete der Welt und bietet eine enorme Vielfalt an Boulderrouten und Problemen in einer wunderschönen Waldlandschaft.

Das Bouldern in Fontainebleau ist aufgrund der hohen Konzentration von Felsen und Blöcken in der Region ein einzigartiges Erlebnis. Es gibt Tausende von Routen und Problemen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die für Anfänger bis hin zu erfahrenen Kletterern geeignet sind. Die Boulderrouten sind oft kurz, aber technisch anspruchsvoll und erfordern eine Kombination aus Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit, um sie zu meistern.

Bouldern als eigenständige Sportart gibt es erst seit relativ kurzer Zeit, etwa seit den 1970er Jahren. Es entstand aus dem Free Solo-Klettern, bei dem Kletterer ohne Sicherungsseil an Felsen kletterten. Bouldern ist eine Art des Kletterns, bei der Kletterer ohne Seil an kurzen Felsen, den sogenannten Bouldern, klettern.

Es wurde zunächst als eine Art Training für das Free Solo-Klettern genutzt, um Klettertechniken und Kraft zu verbessern. In den 1980er Jahren entwickelte sich das Bouldern zu einer eigenständigen Sportart mit eigenen Wettkämpfen und Regeln.

Seitdem hat sich das Bouldern stark weiterentwickelt und ist heute eine sehr beliebte und populäre Sportart. Es gibt Bouldergebiete auf der ganzen Welt, sowohl in der Natur als auch in Kletterhallen, und Wettkämpfe werden auf nationaler und internationaler Ebene ausgetragen.

Beim Bouldern werden in der Regel Schwierigkeitsgrade angegeben, die die Herausforderung und den Schwierigkeitsgrad einer bestimmten Route oder eines Boulderproblems beschreiben.

In Europa wird das Fontainebleau-System genutzt, das den Schwierigkeitsgrad in Buchstaben (von B bis A) und Zahlen (von 1 bis 8c) ausdrückt. Zum Beispiel entspricht ein Boulderproblem der Schwierigkeit 7a etwa einem V6-Boulder in Nordamerika.